Freilegung von verlagerten Zähnen

Verlagerte Zähne rechtzeitig erkennen und schonend freilegen – für ein gesundes, vollständiges Gebiss.

In der Oralchirurgie Eichstätt sind wir auf die chirurgische Freilegung verlagerter Zähne spezialisiert. In enger Zusammenarbeit mit Ihrem Kieferorthopäden sorgen wir für einen optimalen Behandlungsablauf und langfristig stabile Ergebnisse.

Was ist eine Zahnverlagerung?

Ein verlagerter Zahn hat seine normale Durchbruchsrichtung verlassen oder bleibt vollständig im Kieferknochen eingeschlossen. Besonders häufig betroffen sind Eckzähne im Oberkiefer, seltener auch Schneide- oder Backenzähne. Ohne Behandlung kann dies zu Fehlstellungen, Platzmangel oder Schäden an benachbarten Zähnen führen.

Wann ist eine Freilegung verlagerter Zähne notwendig?

Eine chirurgische Freilegung ist meist dann erforderlich, wenn:

  • ein bleibender Zahn nicht durchbricht, obwohl er im Röntgenbild angelegt ist
  • der verlagerte Zahn umliegende Zähne gefährdet
  • eine kieferorthopädische Einordnung geplant ist
  • Schmerzen, Entzündungen oder Zysten entstehen

Ablauf der Freilegung in der Oralchirurgie Eichstätt

Die Freilegung erfolgt ambulant unter örtlicher Betäubung, auf Wunsch auch in Dämmerschlaf oder Narkose. Dabei wird das Zahnfleisch vorsichtig geöffnet, um den verlagerten Zahn zugänglich zu machen.

Je nach kieferorthopädischem Behandlungsplan wird zusätzlich ein Bracket oder eine Zugkette am Zahn befestigt. Damit kann der Zahn anschließend durch den Kieferorthopäden in die Zahnreihe eingeordnet werden.

Zusammenarbeit mit Ihrem Kieferorthopäden

Die chirurgische Freilegung ist nur ein Teil der Gesamtherapie. Deshalb stimmen wir jeden Schritt eng mit Ihrer Kieferorthopädie-Praxis ab. Ziel ist die funktionelle und ästhetische Einordnung des Zahns in die Zahnreihe – möglichst schnell, sicher und komplikationsfrei.

Häufige Fragen

  • Wie schmerzhaft ist die Freilegung eines Zahns?
    Dank moderner Anästhesie ist der Eingriff selbst schmerzfrei. Nach dem Eingriff können leichte Schwellungen oder Druckgefühle auftreten, die sich gut mit Schmerzmitteln behandeln lassen.
  • Wie lange dauert der Eingriff?
    Die Freilegung dauert in der Regel zwischen 30 und 60 Minuten, abhängig von Lage und Zugang des Zahns.
  • Wann kann der Zahn in die Zahnreihe eingeordnet werden?
    Die kieferorthopädische Einordnung beginnt meist wenige Tage bis Wochen nach dem Eingriff, sobald die Wunde stabil verheilt ist.
  • Muss jeder verlagerte Zahn freigelegt werden?
    Nicht immer. Die Notwendigkeit hängt vom individuellen Befund und dem kieferorthopädischen Behandlungsziel ab. In einigen Fällen kann auch eine Entfernung sinnvoller sein.
  • Wie lange dauert die vollständige Einordnung des Zahns?
    Die Einordnung kann je nach Ausgangslage mehrere Monate dauern. Ihr Kieferorthopäde informiert Sie hierzu individuell

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