Knochenaugmentation – Kieferaufbau für einen sicheren Implantathalt!

Wenn für ein Zahnimplantat nicht genügend Kieferknochen vorhanden ist, kann eine Knochenaugmentation notwendig werden. In unserer oralchirurgischen Praxis in Eichstätt bieten wir moderne und bewährte Verfahren zum Kieferknochenaufbau an – für eine sichere und langfristige Implantatversorgung.

Methoden der Knochenaugmentation:

Knochenblocktransplantation:

Entnahme eines kleinen Knochenstücks (z. B. aus dem Kieferwinkel) und Einsetzen in die zu verstärkende Region.

Vorteil:

  • kein Fremdmaterial notwendig
  • ideal bei großem Defizit

Sinuslift (extern/intern):

Anheben der Kieferhöhlenschleimhaut im Oberkiefer und Auffüllen mit Knochenersatzmaterial.

Vorteil:

  • minimalinvasiv (intern)
  • sehr gute Erfolgsquote

Augmentation mit Knochenersatzmaterial:

Anlagerung  von synthetischem oder tierischem Material auf den eigenen Knochen.

Vorteil:

  • keine Entnahmestelle im Mund notwendig
  • immer in ausreichender Menge verfügbar

Schalentechnik (Shell Technique):

Verwendung dünner Knochenplatten die wie eine Schale an die gewünschte Stelle geschraubt und mit Knochenersatzmaterial aufgefüllt werden.

Vorteil:

  • besonders präzise Formgebung möglich
  • stabiler Volumenaufbau
  • gute Vorhersagbarkeit des Ergebnisses

GBR – Geführte Knochenregeneration:

Verwendung spezieller Membranen, die Weichgewebe vom Knochenaufbaugebiet fernhalten, um gezielte Knochenneubildung zu ermöglichen.

Vorteil:

  • kontrolliertes Knochenwachstum
  • besonders bei kleinen bis mittleren Defekten bewährt

Biologisierung von Ersatzmaterialien mit PRGF (Plasma Rich in Growth Factors):

Anreicherung von Knochenersatzmaterial mit patienteneigenem Plasma, das regenerative Wachstumsfaktoren enthält.

Vorteil:

  • beschleunigte Wundheilung
  • geringeres Infektionsrisiko
  • verbesserte Einheilung des Materials

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Knochenaugmentation:

  • Was ist eine Knochenaugmentation?
    Die Knochenaugmentation bezeichnet den Aufbau von Kieferknochen, um Implantate sicher verankern zu können.
  • Wann ist eine Knochenaugmentation notwendig?
    Wenn der Kieferknochen zu schmal oder zu niedrig ist – etwa nach Zahnverlust, Parodontitis oder längerer Zahnlosigkeit.
  • Wie lange dauert die Heilung nach einer Knochenaugmentation?
    Je nach Methode zwischen 3 und 6 Monaten, bevor ein Implantat gesetzt werden kann.
  • Ist eine Knochenaugmentation schmerzhaft?
    Die Behandlung erfolgt unter lokaler Betäubung oder Sedierung – Sie spüren während des Eingriffs keine Schmerzen. Postoperativ sind leichte Beschwerden möglich, aber gut beherrschbar.
  • Welche Risiken gibt es?
    Wie bei jedem chirurgischen Eingriff können Schwellungen, Infektionen oder Wundheilungsstörungen auftreten – diese sind jedoch selten und meist gut behandelbar.

 Vertrauen Sie auf unsere Erfahrung in der Oralchirurgischen Praxis Eichstätt – für sicheren Halt und höchste Präzision bei Implantaten.

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