Parodontalchirurgie in Eichstätt – Ihre Spezialisten für gesundes Zahnfleisch

Die Parodontalchirurgie umfasst chirurgische Eingriffe am Zahnfleisch (Gingiva) und Knochengewebe rund um den Zahn. Sie kommt dann zum Einsatz, wenn eine konservative Parodontitisbehandlung (z. B. professionelle Zahnreinigung, Scaling und Root Planing) nicht ausreicht.

1. Lappenoperation (offene Kürettage)
   Chirurgische Freilegung der Zahnwurzeln zur Entfernung tiefer Entzündungsherde und Glättung der Wurzeloberflächen.
2. Knochenaufbau (Guided Bone Regeneration)
   Regeneration von verlorenem Kieferknochen durch Einsatz von Knochenersatzmaterialien und Membranen.
3. Rezessionsdeckung (Zahnfleischtransplantation)
   Chirurgische Abdeckung freiliegender Zahnhälse durch Transplantation von eigenem Zahnfleischgewebe (z. B. vom Gaumen).
4. Kronenverlängerung
   Gezielte Korrektur an Zahnfleisch und angrenzendem Knochen, für eine sichere prothetische Zahnversorgung oder eine ästhetische, harmonische Rot-Weiß.Ästhetik.
5. Gesteuerte Geweberegeneration (GTR)
   Verfahren zur Neubildung von Zahnhaltegewebe mithilfe spezieller Barrieremembranen.

• Erhalt eigener Zähne
• Reduktion tiefer Zahnfleischtaschen
• Vorbeugung gegen Zahnlockerung und -verlust
• Verbesserung der Mundgesundheit
• Ästhetische Verbesserung des Zahnfleisches
• Unterstützung bei prothetischer Versorgung (z. B. Kronen, Brücken, Implantate)

• Was kostet eine parodontalchirurgische Behandlung?
  Die Kosten variieren je nach Eingriff und Aufwand. Einige Leistungen werden von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen, andere sind privat zu tragen. Wir beraten Sie gerne individuell.
• Ist die Behandlung schmerzhaft?
  Die Eingriffe erfolgen in der Regel unter örtlicher Betäubung. Leichte Schmerzen nach dem Eingriff lassen sich gut mit Schmerzmitteln kontrollieren.
• Wie lange dauert die Heilung? 
  Die Heilungszeit beträgt je nach Eingriff 1 bis 3 Wochen. In dieser Zeit sollten Nachsorgetermine wahrgenommen und auf gute Mundhygiene geachtet werden. Bei Eingriffen am Gaumen verwenden wir Verbandsplatten. Diese schützen die Wunde am Gaumen und verhindern erneut auftretende Blutungen.
• Wann ist Parodontalchirurgie notwendig?
  Wenn konservative Maßnahmen nicht ausreichen und Entzündungen oder Gewebeverlust bestehen, ist eine chirurgische Therapie sinnvoll.
• Wie lange hält das Ergebnis?
  Bei guter Mundhygiene und regelmäßiger Kontrolle können die Erfolge viele Jahre anhalten.

In unserer Fachpraxis Oralchirurgie Eichstätt stehen Ihnen erfahrene Fachzahnärzte für Oralchirurgie zur Seite. Vereinbaren Sie jetzt einen Termin zur individuellen Beratung – wir helfen Ihnen, Ihr Zahnfleisch gesund zu erhalten!

Jetzt Termin vereinbaren: 08421 9003-0

Praxisadresse: Römerstrasse 30, 85072 Eichstätt

Ein zurückgehendes Zahnfleisch (sog. Gingivarezession) ist nicht nur ein ästhetisches Problem – es kann auch zu empfindlichen Zahnhälsen, Karies und langfristigem Zahnverlust führen. Mit modernen Verfahren der Rezessionsdeckung in unserer oralchirurgischen Fachpraxis in Eichstätt kann das Zahnfleischgewebe chirurgisch rekonstruiert werden – für mehr Schutz, Gesundheit und ein harmonisches Lächeln.

• Freiliegende Zahnhälse
• Empfindliche Zähne (auf Kälte, Süßes etc.)
• Ästhetische Beeinträchtigung (besonders im Frontzahnbereich)
• Vorbereitend für eine prothetische Versorgung (z. B. Veneers, Kronen)
• Prävention vor weiterem Zahnfleisch- und Knochenabbau

In der Oralchirurgie Eichstätt setzen wir auf bewährte und minimalinvasive Techniken zur Zahnfleischrekonstruktion. Je nach individueller Situation kommen folgende Verfahren zum Einsatz:

• Koronaler Verschiebelappen (CAF – Coronally Advanced Flap)
  Das umliegende Zahnfleisch wird sanft nach oben verschoben und über die freiliegende Zahnwurzel gelegt. Besonders geeignet bei ausreichender Gewebestärke.
• Subepitheliales Bindegewebstransplantat (SCTG)
  Gewebeentnahme aus dem Gaumen (subepitheliales Bindegewebe), das unter das Zahnfleisch transplantiert wird. Oft kombiniert mit CAF für optimale Abdeckung und Ästhetik.
• Freies Schleimhauttransplantat (FGG – Free Gingival Graft)
  Entnahme eines Gewebestreifens vom Gaumen und direkte Auflagerung auf die Rezession. Besonders geeignet zur Verbreiterung keratinisierter Gingiva.
• Tunneltechnik (Tunnel Technique / Pouch Technique)
  Minimalinvasive, schonende Methode zur Deckung mehrerer Rezessionen ohne große Schnitte. Das Zahnfleisch wird nicht aufgeschnitten, sondern mithilfe spezieller mikrochirurgischer Instrumente von innen gelöst – es entsteht ein „Tunnel“ unter dem Zahnfleisch. In diesen Tunnel wird ein Bindegewebstransplantat (autolog oder xenogen) eingebracht. Das Gewebe bleibt nahezu unversehrt, was zu besonders guten ästhetischen Ergebnissen führt.

• Kaum sichtbare Narben
• Geringeres Risiko für Komplikationen
• Sehr gute Ästhetik (besonders im Frontzahnbereich)
• Weniger postoperative Beschwerden
• Behandlung mehrerer Zähne gleichzeitig möglich

Eigengewebe aus dem Gaumen (autolog)

• Nach wie vor der Goldstandard bei vielen Rezessionsdeckungen
• Hohe Gewebeverträglichkeit und langanhaltender Erfolg
• Zweite Wundstelle am Gaumen notwendig, aber gut heilbar

Alternative Materialien zur Rezessionsdeckung

Porzine Ersatzmaterialien (z. B. Mucograft®, Geistlich)

Biologische Kollagenmatrizen auf Schweinebasis (porcin) bieten eine effektive Alternative zum Eigengewebe – vor allem bei Patienten, die eine Gewebeentnahme am Gaumen vermeiden möchten.

• Keine zusätzliche Wunde
• Schmerzärmer
• Kürzere Behandlungsdauer
• Gute Integration und Ästhetik
• Klinisch bewährte Ergebnisse

• Nachhaltige Zahnfleischrekonstruktion
• Schutz vor Zahnverlust und Überempfindlichkeit
• Natürlich wirkende ästhetische Ergebnisse
• Individuell abgestimmte Behandlung mit modernsten Techniken
• Schonende Methoden dank langjähriger oralchirurgischer Erfahrung

• Wie lange hält das Ergebnis?
  Bei guter Mundhygiene und regelmäßiger Nachsorge ist der Erfolg langfristig stabil.
• Ist eine Zahnfleischtransplantation schmerzhaft? 
  Dank moderner Techniken und Anästhesie sind die Eingriffe sehr gut verträglich. Leichte Beschwerden im Gaumenbereich sind nach Eigengewebeentnahme möglich, lassen sich aber gut behandeln. Für den Schutz der Wunde am Gaumen verwenden wir außerdem eine Verbandsplatte
• Wann kann ich wieder normal essen?
  Weiche Kost ist für einige Tage empfohlen. Nach ca. 7-10 Tagen ist in der Regel wieder normales Kauen möglich.
• Wird die Behandlung von der Krankenkasse bezahlt?
  Die Kostenübernahme hängt vom Schweregrad der Rezession und der gewählten Methode ab. Wir beraten Sie gerne individuell zu Ihren Möglichkeiten.

In der Oralchirurgie Eichstätt erhalten Sie eine fundierte Diagnostik, moderne Behandlungsverfahren und eine empathische Begleitung durch erfahrene Fachzahnärzte für Oralchirurgie.

Vereinbaren Sie jetzt Ihren Beratungstermin: 08421 9003-0

Besuchen Sie uns in unserer Praxis in Eichstätt: Römerstrasse 30, 85072 Eichstätt

Für gesundes Zahnfleisch – heute und in Zukunft!